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Flashback 2017: Das waren meine Lieblingssongs 2017.

12/12/2017

So sehr ich Weihnachten liebe, so wenig mag ich Silvester. Fragt mich nicht, wieso – aber ich mag es einfach nicht, ein „Ende“ bzw. einen „Anfang“ zu feiern und will mein Leben einfach nicht in einzelne Jahre bzw. Schubladen einordnen. Was ich aber trotzdem richtig gerne habe, sind Jahresrückblicke. Und bevor ich euch in drei Wochen mit durch mein Jahr 2017 nehme, habe ich einen etwas anderen Throwback-Beitrag, nämlich jenen über mein Musikjahr 2017.

Das waren meine Lieblingssongs 2017

Jedes Jahr stellt Spotify am Ende des Jahres die Top 100 Songs eines jeden Users vor (und jede Menge weitere Statistiken – ja, Ed Sheeran war 2017 mega mega mega erfolgreich!). Schon letztes Jahr habe ich mich richtig über meine Jahresplaylist 2016 gefreut und höre die heute noch sehr gerne. Für den schwedischen Musikanbieter ein Klacks im Programmieren – für mich persönlich ein absolutes Highlight! Ich liebe Musik und höre dementsprechend in allen Lebenslagen verschiedene Songs. Wusstet ihr, dass ihr euch auf der Seite 2017wrapped.com euer Nutzerverhalten sehen könnt? Dort seht ihr, wie viele Minuten Musik ihr gehört habt und welche Künstler & Genres ihr am liebsten mochtet. Bei mir waren es komischerweise nur knapp 14.000 Minuten Musik (ich hätte das viel höher eingeschätzt) und als Lieblingsgenre kam bei mir „Tropical House“ heraus, was mir ebenfalls nicht bekannt war.

Meine persönlichen Spotify-Top 100

Mit fast jedem Song habe ich irgendeine Verbindung und fühle mich sofort in eine Situation rückversetzt. deshalb zeige ich euch heute nicht nur meine persönlichen Top 100 des Jahres 2017 sondern verrate euch zu 10 Songs außerdem, was ich mit ihnen verbinde.

1. Deep of the Night – GoldFish

Absolut zurecht ist „Deep of the Night“ auf meinem Platz 1 gelandet. Den Song haben wir ständig in Südafrika im Radio gehört und schon dort ganz laut mitgegrölt. Ich wüsste wirklich gerne, wie oft ich den Track seitdem gehört habe – irgendwie höre ich mich davon einfach nicht ab. Und jedes Mal bekomme ich Gänsehaut wieder und ein ganz besonderes Feeling. Es erinnert mich immer wieder an unsere Wandertour auf den Lionshead und wie glücklich und stolz wir waren, als wir es endlich auf den Gipfel geschafft haben.

3. If I ever feel better – Phoenix

Dass ich „If I ever feel better“ so oft gehört habe, dass er auf Platz 3 landet, hätte ich wirklich nicht gedacht. Klar, ich mag den Song (offensichtlich!) – aber ich hätte ihn viel weiter hinten eingeordnet. Das Lied erinnert mich immer an Virutal Insanity von Jamiroquai, das ich früher ganz oft gehört habe.

6. S&M – Rihanna

2012 haben wir unseren Februar auf Barbados verbracht, der Heimatinsel von Rihanna. Da sie am 20.02. Geburtstag hat, sind alle auf der kleinen Insel absolut ausgetickt – auf jeder Radiostation lief dauernd nur Rihanna, unfassbar! In dieser Woche bin ich (natürlich) auch zum RiRi-Fan geworden. S&M ist übrigens schon jahrelang mein „Powersong“ in der Runtastic App – sprich immer dann, wenn ich absolut nicht mehr kann, habe ich diesen Song gewählt – und weiter gings!

13. Fck On Coc4ine – Brennan Heart

Könnt ihr euch noch an meinen Beitrag über das Electric Love Festival 2016 erinnern? Damals habe ich noch als 12. Punkt angeführt, dass ich Hardstyle absolut nicht mag und damit einfach nichts anfangen kann. Tja – knapp ein Jahr später hat sich das Blatt gewendet und ich bin quasi richtig reingekippt in das (für mich) neue Musik-Genre. Dass „Fck On Coc4ine“ aber gleich so weit vorne landet, hätte ich nicht gedacht!

15. Summer on You – Sam Feldt

Dieser Song ist für mich Beachvolleyball pur. Ich habe ja eine eigene Beachvolleyball Playlist, auf der „Summer on You“ natürlich nicht fehlen darf.

28. You & Me / 31. Never be like you – Flume

„Never be like you“ war bei meiner Jahresplaylist 2016 auf Platz 1 und hat es dieses Jahr wieder auf Platz 31 geschafft. Flume finde ich einfach sensationell gut – irgendwie schwingt ein bisschen was Melancholisches mit, die Songs sind aber trotzdem ein richtiger Ohrwurm (und lösen bei mir absolut gute Stimmung aus). Was mich überrascht hat: „You & Me“ belegte nur Platz 28… ich hätte den Track definitiv in den Top 10 (wenn nicht sogar Top 5) erwartet, weil ich ihn sowas von liebe!

32. Wicked Wonderland – Martin Tungevaag

Auch „Wicked Wonderland“ hatte schon 2016 seinen großen Auftritt – damals Platz 4, jetzt immerhin noch auf Platz 32. Das ist mein persönlicher Beachcamp Song aus dem Jahr 2015, der mich immer an die schöne Zeit am Millstättersee erinnert. Positive vibes only!

38. Pocahontas / 48. Oft gefragt – AnnenMayKantereit

Ich mag nicht nur oberflächliche Musik gerne, sondern auch tiefgründigere Texte. AnnenMayKantereit zählt seit ein paar Jahren zu meinen absoluten Lieblingsbands, deshalb habe ich mir letztes Jahr im Juni gleich Tickets fürs Konzert im Mai gekauft. 11 Monate im Voraus habe ich sowas noch nie gemacht – es hat sich aber definitiv gelohnt, des Konzert im Posthof war ein absoluter Burner! „Pocahontas“ und „Oft gefragt“ sind neben „Barfuß am Klavier“ meine liebsten Songs.

51. So Berlin – Mark Tarmonea

„So Berlin“ war nicht ohne Grund letztes Jahr auf Platz 2 – es ist eines meiner absoluten Lieblingslieder und erinnert mich – wie kann es anders sein – an meine Reisen nach Berlin. Ich kann mich noch so gut erinnern, als ich mit meinen besten Freundinnen nach der Re:publica noch um die Häuser gezogen bin und wir „So Berlin“ am U-Bahnsteig gesungen haben.

56. Honey – Steaming Satellites

Auch „Honey“ hat mein 2017 geprägt und mich durch meine besten und schlechtesten Phasen begleitet.

Diese Songs/Interpreten fehlen in meinem Jahresrückblick

Klar, Spotify trackt alle Aktivitäten in der App und verfälscht somit keine Statistiken. Trotzdem fehlen einige Songs bzw. Interpreten, die ich ganz einfach über mein iTunes-Konto gehört habe. Dazu zählen Jennifer Rostock (große Liebe!), OK KID, Blümchen, Andreas Gabalier und Modern Talking. Ja ich weiß, ein schräger Mix – aber Geschmäcker sind zum Glück verschieden. Und wisst ihr was: ich LIEBE meinen Musik-Geschmack!

Was waren eure liebsten Songs im vergangenen Jahr?

* Fotos via Pixabay (1/2)

2 Comments

  • Reply Stephanie Drexler 13/12/2017 at 14:55

    Ich höre auch so einen bunten Mix wie du, auf der Skihütte gröle ich bei Andreas Gabalier mit und ansonsten höre ich hauptsächlich Deutschrap oder auch Jennifer Rostock und A Day to remember. Dann natürlich auch noch ein paar typische Chart Hits :p
    x Stephi
    https://stephidrexler.com/

  • Reply Life Update: Dezember 2017 Flashback. - suechtignach.at 22/12/2017 at 10:21

    […] und euch zu 10 Songs verraten, was sie mir bedeuten bzw. euch die Geschichte dahinter erzählt: Flashback 2017: Das waren meine Lieblingssongs 2017. Ansonsten habe ich gaaanz viele Weihnachtssongs gehört (die ich ja teilweise auch schon im August […]

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