Sporty Katii is back! In den letzten Wochen war es absolut durchwachsen – einerseits habe ich richtig viel Sport gemacht und war total motiviert, andererseits musste ich immer wieder verletztungsbedingt pausieren. Wie es momentan aussieht und was genau ich in den letzten Wochen getrieben habe, zeige ich euch heute.
Anfang Juni war ich noch voll dabei – beim Laufen ging einiges weiter und dank meiner guten Sportplaylist war ich richtig motiviert.
Auch beim Beachvolleyball spielen war ich absolut motiviert – einmal in der Woche war mir viel zu wenig, weshalb ich einige Leute richtig genervt habe, damit wir öfter spielen. Eigentlich wollten wir in dieser Woche auch bei einem Beachturnier mitspielen, das aber leider abgesagt werden musste. Stattdessen haben wir einfach eine kleine Trainingseinheit eingelegt.
Auch mein Longboard habe ich wieder aus dem Kasten geholt und bin öfters von der Arbeit nach Hause oder zum See gefahren.
Mitte Juni ist es leider wieder losgegangen mit meinen Schmerzen – ich hab immer wieder genau dort ein Stechen gespürt, wo ich letzten September operiert worden bin. Mehr als 3-4 Kilometer laufen waren da einfach nicht mehr drin – und selbst die waren wirklich die reinste Qual.
Beachvolleyball ging noch ein bisschen einfacher – immerhin muss ich mich da auf etwas anderes konzentrieren und denke nicht die ganze Zeit an die Schmerzen.
Bei einer Familienfeier haben wir ganz spontan entschieden einfach mal eine Runde Fußball zu spielen. Was passiert ist? Ich hab genau nach fünf Minuten den Ball ins Gesicht bekommen was quasi mein einziger Ballkontakt an diesem Tag geblieben ist. Trotzdem hab ich weitergespielt – auch wenn ich ein aaabsolutes Anti-Talent bin hats wirklich viel Spaß gemacht.
Obwohl ich mich absolut geschont habe, nicht laufen war und auch sonst wirklich aufgepasst habe, war in dieser Woche mein absoluter Tiefpunkt – nach einem wirklich netten Blogger-Event bei Wein & Co sind plötzlich die Schmerzen immer stärker und stärker geworden und ich bin noch in der Nacht mit Blinddarmverdacht ins Krankenhaus gefahren. Im Endeffekt ist nichts herausgekommen – zum Glück?!
Trotzdem bin ich aufs Electric Love Festival gefahren, das sich übrigens nicht auf diese Sport-Liste verirrt hat. Ich hab mich wirklich zurück gehalten – trotzdem kann man einfach nicht anders als mitzutanzen bzw. mitzuwippen. Aber hallelujah war das anstrengend!
Ich wollte es noch einmal wissen und bin Beachvolleyball spielen gegangen – leider musste ich schon nach kurzer Zeit aussetzen und den anderen beim Spielen zuschauen. Sowas ist richtig hart!
Recht viel bewegt habe ich mich zu der Zeit nicht – das hat sich bei mir gleich auf meine Laune ausgewirkt. Wenn ich unausgelastet bin, bin ich einfach viel schneller gereizt – und grantig. Im Kopf war ich so motiviert, meinen Körper hab ich aber trotzdem weiterhin geschont. Noch dazu stand an dem Wochenende unser Beachcamp an, auf das ich mich das komplette Jahr gefreut hab.
Einen Tag vorm Wegfahren war ich noch kurz mit meiner Schwester eine kleine Runde „wandern“ – kurz gesagt: Wir sind durchs Gusental zur nächsten Jausenstation spaziert, wo schon unsere Eltern auf uns gewartet haben.
Das Beachcamp war so genial – beim ersten Training hab ich noch mit Schmerzmittel gespielt, alle anderen komplett ohne. Komischerweise sind seitdem meine Schmerzen fast komplett weg – jippie!
Sorry an alle, die ich auf Snapchat und Instagram (@suechtignach) schon ein bisschen genervt habe – es war leider noch lang nicht alles. Deshalb auch hier nochmals: ICH HAB MIR EIN RENNRAD GEKAUFT! Ursprünglich wollte ich ja unbedingt ein E-Bike haben, damit ich bequem & gemütlich (wie ich eben bin!) auch in Gegenden fahren kann, die ein bisschen höher liegen als Linz. Nachdem ich aber von allen Seiten im Freundeskreis nur böse Kommentare bekommen habe, hab ich noch einmal überlegt und mir das Thema Rad kaufen offen gehalten. Im Endeffekt wars mal wieder Schicksal und das Rad hat mehr oder weniger auf mich gewartet – mehr dazu schreibe ich vielleicht noch in einem anderen Blogpost, sollte euch das interessieren! Jedenfalls liebe ich meine kleine Rudolfine (ja natürlich hat mein Rad einen Namen – was denkt ihr denn?) und bin seitdem fast ständig mit ihr unterwegs. Wenn es schön ist, schmeiss ich mich schon in der Früh aufs Rad und fahr damit in die Arbeit – und danach gibts noch eine weitere Runde.
Übrigens versuche ich den nächsten Fit Friday schon in 4 Wochen online zu stellen – das ist doch motivierender als nur alle zwei Monate!
Wie siehts bei euch an der Sport-Front aus? Seid ihr auch brav motiviert oder genießt ihr euren Sommer lieber ohne Anstrengung?
2 Comments
Ein super schöner und sehr gelungener Beitrag. Ich mag die übersichtliche Gestaltung. Und Glückwunsch zum Rennrad, ein wirklich schickes Teil.
PS: Schwimmen fehlt so komlett in deiner Sport – wie kommt’s?
Fahr auch öfter damit in die Arbeit.
Freue mich schon auf den Post über das Rad 🙂 Bitte erzähl auch wie die Umstellung auf ein Rennrad für dich war. Und billig war es bestimmt auch nicht, oder?
LG