Spinat-Kartoffel-Cremesuppe.

Schon als Kind war ich ein totaler Suppentiger– am liebsten hatte ich Grießnocker-, Leberknödel- und Fritattensuppen, aber auch Cremesuppen schmeckten mir gut. Da ich früher kein Gemüse mochte (so wie jedes Kind) schummelte meine Oma das Gemüse einfach in pürierter Form in meine Suppen und nannte diese nicht „Gemüse-Cremesuppe“ sondern einfach nur „Cremesuppe“. So kam ich überhaupt nicht auf die Idee, mal nachzudenken, was denn da eigentlich alles drinnen ist. Hauptsache es schmeckte. Seit ich in Wien wohne, hab ich irgendwie einfach komplett auf Suppen vergessen. Erst am Wochenende entdeckte ich in einem Kochbuch ein leckeres Rezept, für das ich bis auf den Spinat sogar alle Zutaten zuhause hatte. Und das beste- es ist fleischlos (kleiner Witz an die, die meinen Fleischkonsum kennen) 😉

Die Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden. Den (aufgetauten) Spinat ebenfalls in kleine Stücke schneiden.

 Die Zwiebel/Knoblauchmasse mit 1l Wasser aufgießen. Die Kartoffel- und Spinatstücke ins Wasser schmeissen und 2 Suppenwürfel dazugeben. Ca. 15 Minuten köcheln lassen.

Danach das Ganze mit einem Pürierstab pürieren und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Bei Bedarf noch mit einem weiteren Suppenwürfel abschmecken.

Kleiner Tipp: wenn ihr die Suppe ein zweites Mal aufwärmt, hat sie einen noch besseren & intensiveren Geschmack als direkt nach dem Kochen.