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Chili sin Carne mit Reis.

06/04/2018

* Werbung: Kooperation

Zugegeben – ich liebe Salamipizza und Steak und habe früher fast jeden Tag Fleisch gegessen. Ein Gericht ohne Fleisch war für mich einfach nicht das Wahre! Das hat sich aber in den letzten Jahren komplett geändert – gerade unter der Woche ernähre ich mich fast immer vegetarisch… und das eigentlich völlig unbewusst. Aber es müssen einfach nicht jeden Tag Schwein, Rind & Co am Teller liegen – es gibt so viele gute vegetarische Gerichte! In Kooperation mit Knorr habe ich eine etwas andere Variante meines geliebten Chili con Carnes gezaubert: Chili sin Carne mit Reis – das eigentlich fast genau wie die Version mit Fleisch schmeckt!

Chili sin Carne mit Reis

Chili sin Carne könnte man auch einfach machen, indem man das Fleisch weglässt. Für mich gehört zu einem guten Chili aber Faschiertes absolut dazu. Wusstet ihr, dass man das ganz einfach vegetarisch machen kann? Dazu nimmt man Sojaschnetzel, die man einige Zeit in etwas Wasser und  Knorr Gemüse Bouillon einweicht. Wenn man es nicht an die große Glocke hängt, dass das eigentlich gar kein echtes Faschiertes ist, kann es durchaus als dieses durchgehen – ich habs selbst bei meinem Mann getestet. Obwohl er eigentlich keine Soja-Produkte mag, hat ihm mein Chili sin Carne richtig gut geschmeckt – „Ich darf es gerne wieder machen“!

Zutaten für 2 Portionen:

  • 50g Sojaschnetzel
  • 225ml Wasser
  • einen Würfel Knorr Gemüsebouillon
  • 1 Zwiebel
  • 3 Zehen Knoblauch
  • 1 rote Chilischote
  • 1 rote Paprika
  • (1TL Kreuzkümmel)
  • 250ml passierte Tomaten
  • eine halbe Dose Mais
  • eine halbe Dose Kidneybohnen
  • Salz, Pfeffer
  • Reis

Und so geht’s:

Die Sojaschnetzel für ungefähr 15 Minuten in heißem Wasser und dem Würfel Knorr Gemüsebouillon einweichen.

In der Zwischenzeit Zwiebel und Knoblauch schälen und klein schneiden. Die Chili entkernen und klein hacken. Wer will, kann den Paprika ebenfalls in kleine Würfel schneiden (ich lasse den aber immer weg, weil ich nicht der größte Paprika-Fan bin).

Alles in etwas Öl anbraten. Die Sojaschnetzel abgießen, dazugeben und für einige Minuten mitbraten. Danach mit den passierten Tomaten ablöschen und mit Salz und Pfeffer (und Kreuzkümmel) würzen. Mais und Kidneybohnen dazugeben und für etwa 15-20 Minuten köcheln lassen.

In der Zwischenzeit den Reis kochen: Dazu eine Tasse Wasser erhitzen, mit Salz würzen und eine halbe Tasse Reis dazugeben. Für ungefähr 15-20 Minuten zugedeckt kochen.

* Werbung: In freundlicher Zusammenarbeit mit Knorr.

14 Comments

  • Reply Steffi 06/04/2018 at 11:20

    Yummy sieht das lecker aus 🙂

    Woher hast du das schöne Geschirr und Besteck 🥄 Glg steffi

    • Reply Katii 11/04/2018 at 08:04

      Danke 🙂
      Das Geschirr ist von Vega und das Besteck von Mömax 😉

  • Reply liebe was ist 06/04/2018 at 13:26

    über fleischlose Rezepte freue ich mich als Vegetarierin ja immer besonders!
    schaut auf jeden Fall super lecker aus und so ein Chilli kocht sich ja fast von allein 🙂

    liebste Grüße auch,
    ❤ Tina von liebewasist.com
    Liebe was ist auf Instagram

  • Reply Babsi 06/04/2018 at 15:21

    Hallo 🙂
    Schaut gut aus!
    Darf ich fragen welchen Reis du verwendet hast? Der sieht nähmlich etwas „klebrig“ aus und ich mag das viel lieber als den klassischen Langkornreis wie man ihn zur typisch österreichischen Küche sonst verwendet..
    Lg Babsi

    • Reply Katii 06/04/2018 at 15:25

      Ich nehm am liebsten den Rundkornreis – mag Langkornreis auch nicht so gern 😉

  • Reply Sarah 06/04/2018 at 16:19

    hm das sieht sehr lecker aus!
    Ich essen Chili con/sin Carne immer liebend gerne! Danke für die Inspiration! 🙂
    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende,
    Sarah <3

  • Reply Nadine Luck 06/04/2018 at 17:55

    Supergut! Wir kochen derzeit auch mit recht wenig Fleisch, es ist einfach gesünder. Und Dein Chili sieht extra lecker aus!

  • Reply Sonia 06/04/2018 at 20:40

    Leider vertrage ich Soja so schlecht aber wenn ich es weglasse sollte ich super funktionieren 😀
    Ich mag so einfache und schnelle alternativen!

    liebe Grüße,
    Sonia

    http://www.yellowgirl.at

  • Reply Bea 06/04/2018 at 22:58

    Das ist ja sooo lecker! Jetzt hab ich voll den Apettit drauf bekommen! Danke für die Anregung 😊

    Lieben Gruß, Bea

  • Reply Julio 09/04/2018 at 06:07

    Interessantes Rezept. Wie stark schmeckt man denn die Bohnen heraus?

    • Reply Katii 11/04/2018 at 08:39

      Naja es kommt ganz darauf an, wieviele Bohnen du nimmst… das kann man so nicht wirklich sagen 😀

  • Reply Avaganza 16/04/2018 at 23:02

    Meine Liebe,

    ich wusste gar nicht dass es ein Chili sin carne gibt 😉 … das ist ja genial! Nachdem ich kaum Fleisch esse, werde ich das sehr gerne ausprobieren. Mich schauen immer im Restaurant alle groß an wenn ich bei einem Gericht das Fleisch weg lasse …. Gulasch ohne Fleisch, oder bitte einmal die Ente … aber ohne Ente (also nur mit Knödel und Kraut) … ;-). Da koche ich dann sowieso lieber selbst.

    Danke für dein Rezept!
    lg
    Verena

  • Reply Klara T. 20/06/2018 at 15:33

    Wow, kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, das sieht unglaublich lecker aus!

    Wie lange brauchst du eigentlich um so ein Foto hinzubekommen?? Machst du das mal eben schnell oder ist das viel Arbeit?

    Mir geht es mit dem Fleischkonsum ähnlich, das wird immer weniger mit der Zeit. Früher war der Döner ohne Fleisch unvorstellbar, heute esse ich z.B. am liebsten vegetarische Pita. Das kam bei mir auch größtenteils unbewusst, diese ganzen neumodischen Veganer und Vegetarier Trends interessierten mich gar nicht, eher ganz im Gegenteil.

    So jetzt werde ich alles für das heutige Abendessen vorbereiten, heute gibt es „Chili sin Carne“! Aber mit ordentlich Paprika, die esse ich unheimlich gerne!

    Vielen Dank für das tolle Rezept! Einfach, aber genial.

    P.S.: Die guten Fotos tragen auch ihren Teil dazu bei, das Auge isst ja bekanntlich mit!

    LG
    Klara

    • Reply Katii 21/06/2018 at 14:36

      Hallo Klara!
      Naja so ein Foto dauert schon ein bisschen – ich machs meistens so, dass ich davor schon das „Set“ aufbaue, sodass ich dann nur mehr das fertige Gericht fotografieren muss… Aber pssht: Manchmal wirds schon kalt, sodass ichs nochmal wärmen muss 😉

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